Technik

In den 60er Jahren verdrängten preisgünstige Transistor-Verstärker die aufwendig verarbeiteten Röhrengeräte.

Quantität verdrängte Qualität.

Musikliebhaber verlangten jedoch weiterhin nach der "Singing Voice", dem brillanten, warmen Klang der Röhre. Feine Ohren vermissen die fälschlich für veraltet gehaltene Röhrentechnik.

Viele junge Musikliebhaber haben den einschmeichelnden Sound der Röhre nie kennengelernt. Doch wer ihn je gehört hat, weiß, daß keine Transistor-Technik, wie aufwendig sie auch konstruiert ist, den Röhrenklang ersetzen kann.

Dreidimensionaler Schall kann niemals verlustfrei von Transistoren simuliert, geschweige denn in digitalen Code überführt werden. Wer noch nicht bereit ist, sich mit dem künstlichen Klang elektronischer Chips abzufinden, kommt an Röhren-Verstärkern nicht vorbei.

Dipl.-Ing. Thomas Reußenzehn, Pionier moderner Röhrentechnik, schwimmt seit Jahrzehnten an gegen den Transistor-Strom.

Ausgehend von den besten Entwicklungen der alten Technik adaptierte er die effektivsten Prinzipien und paßte sie modernen HiFi-Bedürfnissen an.