Technische Informationen
Diese Monoblöcke mit Schnittband-Kern-Ausgangs-Übertragern und 4 x 6550 Endröhren im Ultralinearbetrieb leisten je 120 Watt. Ausgelagerte überdimensionierte Netzteile mit 5m Verbindungsleitung bringen Ihnen ein Höchstmaß an musikalischer Transparenz und Dynamik. Das Verstärkerteil ist lediglich 20cm x 25cm groß.
Meine bekannten Monoblöcke sind jetzt auch in einer topaktuellen Version mit 4 x 6550 Endröhren General Electric Design, Leistung 120 W erhältlich. Der technische Standard ist im höchstwertigen Bereich angesiedelt.
Schnittband-Kern-Übertrager, Ultralinearschaltung mit Schirmgittergegenkopplung, freie Verdrahtung mit Silber-Silikonstoffdrähten sind selbstverständlich. Schönster Röhrenklang sowie Linearität und Frequenzgenauigkeit, gebaut in traditioneller Deutscher Handarbeit, zeichnen diese Monoverstärker aus.
Das außergewöhnliche Preis- Leistungsverhältnis ist auch für Hi-Fi Enthusiasten ein Kaufmaßstab.
Mein Monoblock ist ein Endverstärker in ein-kanaliger Bauweise, kurzschluß- und leerlaufsicher in 100%er Röhrentechnik-Bestückung: 1x12 AX7, 1x12AT7. 4x 5881 Miltärendpentoden ( Industrieversion 6L6GC) Anzeigeröhre EM 84 nach Wunsch Alternativbauweisen mit 6550 oder KT 88 möglich Leistungsmax hier 95 W an 4 Ohm Eingangsempfindlichkeit regelbar von 0,3bis 5V Leistungsverbrauch im Leerlauf 50w max ca. 300 W Lautsprecherimpedanzen von 2bis 16Ohm problemlos anschließbar. Besonderheiten: regelbare Gegenkopplung 4-stufig. Schnittband-Kern-Ausgangs-Übertrager, Ultralinearschaltung, fließender Trioden- Pentodenbetrieb, Wicklungslagen 12fach geschachtelt.
1. Besonderheit: die regelbare Gegenkopplung
Durch eine Variation der Stärke dieses Gegenflusses kann der Verstärker linearer oder unlinearer (jedoch in engen Grenzen) arbeiten.
Die Reußenzehn Entwicklungen knüpfen an den Endstand der Optimierung der Endverstärker in den späten 50er Jahren an. Waren auch die zunächst gebräuchlichen, einfachen Trioden z.B. AD 1 oder 300B der Tonverstärker in den 30er und 40er Jahren schön im Klang, so wurde bald eine höhere Leistung gefordert, da nur diese die Dynamik von orchestralen Musikstücken wiedergeben kann. Spielt z.B. eine Pikkoloflöte und wird diese im Lautsprecher mit ca. 2 Watt wiedergegeben, so sind für das ganze Orchester beim Fortissimo ca 80 Watt erforderlich. Bei reinen Verstärker-Trioden-Schaltungen liegt das Leistungsmaximum mit gängigen Röhren bei ca. 8 Watt!
Dies führte zur Suche nach besseren Röhrenschaltungen, die in fünfpoligen Röhren, sog. Pentoden bei Niederfrequenz-Verstärkern gipfelte. Die Optimierung dieser Endstufe ist die sogenannte Ultralinearschaltung, eine Variante, die in Zusammenhang mit entsprechenden hochwertigen Ausgangs-Übertragern die jeweiligen klanglichen und leistungsmäßigen Vorteile der Triode und Pentode in einer Art fließendem Trioden-, Pentodenbetrieb vereint.
Anmerkung: ein Transformator stellt keine elektrisch leitende Verbindung der Primärseite, hier Röhrenseite, und der Sekundärseite, hier Lautsprecherseite, her. Das komplette Tonsignal wird lediglich durch die magnetische Kraft von A nach B transportiert.
Der Schnittband-Kern-Übertrager stellt das Optimum dar.